Ximedes is supplying more than 2,000 control devices for monitoring D-tickets to Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) and DB Regio Bus Mitte. The German public transport industry is therefore gearing up for a new phase in the handling of the successfully introduced D-ticket. The control devices, co-financed by the state of Rhineland-Pfalz, will be installed in buses to make it easier and quicker to check the validity of the Deutschlandticket. The result of the ticket check will be displayed visually and acoustically.
For last year's launch of the D-Ticket on 1 May, Ximedes had already developed an app and a background system for issuing and managing D-Tickets together with the parties involved.
Of course, the control devices read the VDV-KA barcodes issued by Ximedes itself as HandyTickets, but VDV and UIC barcodes from other providers can also be utilised. It is also possible to check D-tickets issued on chip cards.
Equipping all vehicles with the monitoring devices also gives VRM and DB Regio access to other valuable data, such as actual ticket usage and passenger numbers per bus route and time of day. Most importantly, it is possible to trace which transport company issued the ticket for each ticket checked. This data is especially of interest because it can play a role in a fair distribution of revenue.
As soon as the ticket control devices are put into operation, ticket inspection by drivers will be greatly simplified. It will allow drivers to concentrate more on travelling safely and arriving on time. This approach has led - in the Netherlands and elsewhere - to a reduction in fare evasion and an increase in social safety. It has also been shown that the introduction of this type of control increases revenue. Furthermore, the control devices are designed in such a way that future extensions - such as contactless payment systems - can easily be added.
The reactions from Germany have been extremely positive. Stephan Pauly, Managing Director of VRM, sees the monitoring devices as a milestone: "Thanks to Ximedes, we can now monitor more efficiently and at the same time significantly increase the satisfaction of our passengers."
The first installations are planned before next summer. The aim is to successfully complete the project in the fourth quarter of 2024. John-Peter Veldkamp, Manager of Mobility Solutions, Payments & Innovation at Ximedes, emphasises: "These technological advances promise a new era of efficiency, innovation and convenience, both for passengers and for operators in the German public transport sector."
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Digitalisierung der Kontrolle von D-Tickets im deutschen ÖPNV
Die niederländische Firma Ximedes liefert mehr als 2.000 Kontrollgeräte zur Prüfung von D-Tickets an den Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) und die DB Regio Bus Mitte. Damit rüstet sich der deutsche ÖPNV für eine neue Phase im Handling des erfolgreich eingeführten D-Tickets. Die mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz co-finanzierten Kontrollgeräte werden in Bussen installiert, um die Gültigkeit des Deutschlandtickets leichter und schneller überprüfen zu können. Das Ergebnis der Ticketprüfung wird direkt optisch und akustisch angezeigt.
Zum Start des D-Tickets am 1. Mai letzten Jahres entwickelte Ximedes mit den Beteiligten bereits eine App und ein Hintergrundsystem zur Ausgabe und Verwaltung von D-Tickets.
Selbstverständlich lesen die Kontrollgeräte die von Ximedes selbst als HandyTicket ausgegebenen VDV-KA-Barcodes, aber auch die VDV- und UIC-Barcodes anderer Anbieter können verwertet werden. Auch die Kontrolle von auf Chipkarten ausgegebenen D-Tickets ist möglich.
Die Ausstattung aller Fahrzeuge mit den Kontrollgeräten bietet dem VRM und der DB Regio darüber hinaus den Zugriff auf weitere wertvolle Daten, wie beispielsweise die tatsächliche Fahrscheinnutzung und die Fahrgastzahlen pro Buslinie und Tageszeit. Am wichtigsten ist jedoch, dass für jeden geprüften Fahrschein nachverfolgt werden kann, von welchem Verkehrsunternehmen er ausgegeben wurde. Letzteres ist insofern von Interesse, da diese Information bei einer gerechten Verteilung der Einnahmen eine Rolle spielen kann.
Sobald die Kontrollgeräte in Betrieb genommen werden, wird die Fahrscheinkontrolle durch die Fahrer stark vereinfacht. So können sich die Fahrer eher darauf konzentrieren, sicher zu fahren und pünktlich anzukommen. Dieser Ansatz hat – in den Niederlanden und anderswo – zu einem Rückgang der Schwarzfahrten und zu einer Erhöhung der sozialen Sicherheit geführt. Es hat sich zusätzlich gezeigt, dass durch die Einführung dieser Art der Kontrolle die Einnahmen steigen. Außerdem sind die Kontrollgeräte so konzipiert, dass künftige Erweiterungen – etwa kontaktlose Zahlsysteme – leicht hinzugefügt werden können.
Die Reaktionen aus Deutschland sind überaus positiv. Stephan Pauly, Geschäftsführer des VRM, sieht die Kontrollgeräte als Meilenstein: „Dank Ximedes können wir jetzt effizienter kontrollieren und gleichzeitig die Zufriedenheit unserer Fahrgäste deutlich erhöhen."
Die ersten Installationen sind noch vor dem kommenden Sommer geplant. Ziel ist es, das Projekt im vierten Quartal 2024 erfolgreich abzuschließen. John-Peter Veldkamp, Manager Mobility Solutions, Payments & Innovation bei Ximedes betont: „Diese technologischen Fortschritte versprechen eine neue Ära der Effizienz, Innovation und des Komforts, sowohl für die Fahrgäste, als auch für die Betreiber im deutschen öffentlichen Verkehr.“